EMOTION – KAPITEL 3
Dicke sind nicht dumm.


Theorie.

Ticks, Marotten und Gewohnheiten
Gewohnheiten geben Struktur und dienen der Emotionsregulation.
Insbesondere dann, wenn wir außerhalb unserer Komfortzone sind, rutschen wir in unsere alten Verhaltensmuster hinein – denn jedes Verhalten hat eine Funktion. Hier sprechen wir von impulsivem und häufig unkontrolliertem Verhalten, welches meist sehr unbewusst abläuft. Manchmal bekommen wir sogar selbst gar nicht mit, was wir grade schon wieder veranstalten.
Unkontrolliertes Essverhalten ist „impulsiv“.
„Eiscreme bei Liebeskummer“ oder „In der Bar einen trinken nach einem harten Arbeits-Tag“.
Unter Stress, Druck und Spannung fällt es häufig schwer ruhig zu bleiben, denn genau dort entsteht „Impulsivität“.
Bist du dir deiner Gewohnheiten bewusst?
Kannst du zuordnen, wann du diesen Gewohnheiten nachgehst?